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Aktuelles

EPZ erneut rezertifiziert

Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie stellt erneut höchste Qualität beim Gelenkersatz unter Beweis.

2013 hat Dr. Matthias Hauger mit der von ihm geleiteten Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie erstmals die Zertifizierung zum Endoprothetik-Zentrum durchlaufen. Nun ist die mittlerweile fünfte Rezertifizierung geschafft. Was bringt dieses Gütesiegel? – Diese Zertifizierung nach dem System EndCert, kurz zuvor von der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie (DGOOC) ins Leben gerufen, dokumentiert die hohe Qualität beim Ersatz von Gelenken durch künstliche Prothesen. Das Klinikum Landkreis Tuttlingen (KLT) war damit eines der ersten Häuser, die auf diese Weise ihre hohe medizinische Qualität dokumentiert haben.

Davon profitiert freilich nicht nur das Ansehen der Klinik und der Ärzte, sondern vor allem der Patient. Denn bei der Zertifizierung werden hohe Anforderungen an die Versorgungsqualität, die Beratung sowie die Behandlung der Patienten gestellt, die durch Auditoren, allesamt erfahrene Orthopäden, überprüft werden. Das Klinikum Landkreis Tuttlingen hat die 40 klar definierten und strengen Kriterien erfüllt und damit ein hohes Qualitätsniveau bewiesen.

Medizinische Einrichtungen wie die Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie können sich als Endoprothetik-Zentrum (EPZ) zertifizieren lassen, wenn sie in einem Audit nachweisen, dass sie die gestellten Anforderungen erfüllen. Das wird jährlich überprüft. Im Abstand von drei Jahren erfolgt ein Wiederholungsaudit, das in Form und Umfang der Erstzertifizierung entspricht.

Bei den Anforderungen stehen nicht nur die Zahl der Operationen, bei denen ein Kunstgelenk implantiert wird, im Fokus, sondern auch das Personal. Unter anderem muss sichergestellt sein, dass alle zum EPZ gehörenden endoprothetischen Eingriffe durch einen Hauptoperateur operiert oder assistiert werden – also einen erfahrenen Chirurgen mit sehr viel Routine. Dr. Hauger und sein Team haben diese Routine reichlich: Er und seine Hauptoperateure haben jeweils weit über 1000 einschlägige OPs vorgenommen und sind in ihrem Fachgebiet hoch qualifiziert. Außerdem sind auch Struktur- und Prozessqualität von zentraler Bedeutung.

Ein wesentliches Element der EndoCert-Initiative ist die ständige Weiterentwicklung im Sinne eines lernenden Systems. In Deutschland werden jährlich rund 400.000 künstliche Gelenke implantiert, und EndoCert soll dazu beitragen, dabei eine hohe Qualität zu sichern. Die Prüfkriterien sind hart.

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